Sepp Daser: „Endstation“

Komödie in 3 Akten

Im Hause des Spediteurs steht es nicht zum besten. Seit die neue Eisenbahnstrecke bis zum Nachbarort Fieberbrunn verlegt wurde, sind die Geschäfte seines Fuhrgeschäftes rückläufig. Auch in sein „Wirtshaus zum Spediteur“ verirrt sich kaum noch ein Gast; denn die Ausflügler aus der Stadt kehren nun beim bequem per Bahn erreichbaren Fieberbrunner Bruckenwirt ein.

Stiefsohn Vinzenz spricht seit dem Tod der Mutter immer mehr dem Alkohol zu, was dem ganzen auch nicht gerade zuträglich ist. Einzig die attraktive neue Hauserin scheint mit ihrer „Fürsorge“ für den Spediteur etwas Freude in dessen Trübsal zu bringen und er gerät zunehmend unter ihren Einfluß.

Gemeinsam mit Theres versucht der skrupellose Salvermoser die Notlage des Spediteurs für seine Zwecke auszunützen und es scheint den beiden zu gelingen, daß dieser bald in jeder Weise der „Endstation“ zustrebt. Wenn... ja wenn nicht in letzter Minute ein „taubstummer“ Zuagroaster eine entscheidende Entdeckung gemacht hätte...

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